Eine Tourneetheatertruppe unter Leitung von George Hay (Martin Fander) und seiner Frau Charlotte (Regina Wilmsen) gastieren in der „etwas abgelegenen“ Stadt Buffalo mit ihrem Repertoire „Cyrano de Bergerac“ von Rostand und „Intimitäten“ von Noel Coward. Das eine Stück wird am Nachmittag gegeben, das andere am Abend. Beide trauern ihrer
nie stattgefundenen Kariere beim Film nach und schlagen sich mit viel Leidenschaft für das Theaterspielen aber wenig Geld in der Kasse durch ihr Schauspielerleben. Gemeinsam mit Charlottes Mutter Ethel (Angelika Belgrath), dem Fast-Schwiegersohn und stellvertretenden Theaterleiter Paul (Benjamin Belgrath) und der jungen und attraktiven Schauspielerin Eileen (Besetzung noch nicht abschließend geklärt). Als Charlotte über Umwege erfährt, das Eileen von ihrem Mann George „erschwangert“ ist, packt sie ihre Koffer, will ihren Mann verlassen und zu ihrem langjährigen Verehrer Richard Maynard (Udo Koschinski) ziehen. In der Zwischenzeit ist Pia (Nina Majohr) mit ihrem Verlobten Howard (Özcan Bayram) eingetroffen, um den Eltern Charlotte und George die freudige Nachricht zu überbringen, dass sie Howard (seines Zeichens Meteorologe beim Fernsehen, also sozusagen auch im “Show - Biz“) in Kürze heiraten will und nie mehr etwas mit dem Theater zu tun haben möchte. Just zu diesem Zeitpunkt schlägt wie ein Blitz aus heiterem Himmel ein Anruf aus Hollywood ein. Das sich schon dynamisch drehende Karussell der „Irrungen und Wirrungen“ wird erst so richtig auf Touren gebracht. Der „zehntausendfach Oskar - prämierte Regisseur“ Frank Capra kündigt sich zur Nachmittagsvorstellung an, um George und Charlotte für seinen neuen „Blockbuster“ zu „casten“ (würde man in neudeutsch sagen). Das Problem ist nur: Charlotte ist nicht auffindbar, George wird von Minute zu Minute betrunkener und überhaupt…: wird am Nachmittag nun „Intimitäten“ oder „Cyrano...” gegeben?